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Würzburg, 23.09.2021. Herbstsammlung der Caritas läuft in ganz Bayern vom 27. September bis 3. Oktober. Unterstützung für zahlreiche soziale Projekte für Menschen in allen Lebensphasen und -lagen.

Wer meint, Staat und Kirche würden die sozialen Projekte der Caritas auskömmlich finanzieren, unterliegt einem Irrtum. Viele Angebote für die Menschen in Unterfranken gibt es nur dank großherziger Spenderinnen und Spender. Deshalb sind vom 27. September bis 3. Oktober ehrenamtliche Sammlerinnen und Sammler in Stadt und Land unterwegs. Sie haben ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen und freuen sich über kleine und große Gaben.

Sammlungsplakat Herbst 2021 1 Die Caritas in Unterfranken arbeitet nicht mit Agenturen, um Spenden zu sammeln, sondern ist dankbar für das Engagement zahlreicher Frauen und Männer, die in ihren Kirchengemeinden verwurzelt sind und der Caritas ein Gesicht geben. Auch dort, wo niemand mehr an die Tür klopft, sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz, um Spendenbriefe vorzubereiten und an die Haushalte zu verteilen.

Angesichts rückläufiger Steuereinnahmen bei Staat und Kirche bekommt der Satz „Ihre Spende hilft!“ besondere Dringlichkeit. Bahnhofsmissionen, Wärmestuben, Kleiderläden, Einzelfallhilfen und die Allgemeine Sozialberatung gibt es nur, weil sie durch Bürgerinnen und Bürger unterstützt werden, finanziell oder durch ehrenamtliches Engagement.

Die vielen Angebote der Caritas stehen allen Menschen, unabhängig von Herkunft und religiöser Zugehörigkeit, offen. Deshalb richtet sich die Bitte um Spenden für Menschen in Not auch nicht ausschließlich an katholische Christinnen und Christen, sondern an alle, die die Arbeit der Caritas für die Menschen und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu schätzen wissen.

Von den gesammelten und auf die Spendenkonten überwiesenen Gelder verbleiben 30 Prozent für soziale Aufgaben in der Gemeinde vor Ort; 40 Prozent erhält der zugehörige Orts- und Kreisverband der Caritas; 30 Prozent gehen für überregionale Hilfsangebote an den Diözesanverband.

Sebastian Schoknecht

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